Freitag, 4. Mai 2007

Esst afrikanisch bei Miss Chika!

Für einen Globetrotter könnte es gar nicht besser passen, denn Miss Chikas Bistro liegt direkt gegenüber der Barmbeker Filiale dieses Fernreiseausstatters. Wer also nicht direkt nach Westafrika durchstarten möchte, kann sich hier eine kulinarische Kostprobe holen.

Zugegeben, von außen wirkt das Bistro etwas verschlossen, durch die riesigen Grünpflanzen, doch das soll kein Grund sein, sich nicht selbst von den Kostkünsten zu überzeugen. Vielleicht wird man von einem würzigig-nussigen Geruch empfangen, wenn gerade Nuss-Suppe auf dem Speiseplan steht. Viele Afrikaner finden sich hier ein, um zu „futtern wie bei Muttern“. Die kartoffelartige Yam-Wurzel, die Grundlage für viele westafrikanische Gerichte, fehlt bei kaum einem Diner und wirkt auf Gaumen, die an deutsche Küche gewöhnt sind, seltsam vertraut. Aus dieser merkwürdig verkrüpelten „afrikanischen“ Kartoffel, läßt sich ein äußerst schmackhafter Brei mit Soße herstellen. Vergessen sind die faden Maggi-Fix-Sossenbinder-Tüten aus dem Supermarkt. Miss Chika macht alles frisch, jeden Tag. Und inzwischen ist sie auch überregional bekannt, seit das Magazin African Heritage einen Artikel über sie veröffentlicht hat. Qualität setzt sich eben durch. Also, keine Scheu. Sushi war gestern! Wer mehr über die afrikanische Küche erfahren möchte, der siehe unter http://www.esst-afrikanisch.de/ nach.